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Wifo Chef Felbermayr Zu Gast Im Studio

WIFO-Chef Felbermayr: „Bei 30.000 Euro Jahresbedarf ist der Tank voll“

Energiekostenzuschuss für Geringverdiener und Mittelstand

WIFO-Chef Felbermayr schlägt einen Energiekostenzuschuss für Geringverdiener und den Mittelstand vor. „Bei einem Jahresbedarf von 30.000 Euro ist der Tank voll“, sagte Felbermayr am Dienstag im Ö1-Morgenjournal. Für Haushalte mit einem höheren Verbrauch müsse man über andere Maßnahmen nachdenken.

Anhebung der Pendlerpauschale

Als weitere Maßnahme gegen die Teuerung schlägt Felbermayr eine Anhebung der Pendlerpauschale vor. „Die Pendlerpauschale muss deutlich angehoben werden, um das Fahren mit dem eigenen Pkw wieder attraktiver zu machen“, so Felbermayr.

Energiepreisbremse für energieintensive Unternehmen

Für energieintensive Unternehmen fordert Felbermayr eine Energiepreisbremse. „Die Energiepreisbremse muss so gestaltet sein, dass sie den Unternehmen hilft, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten“, sagte Felbermayr. Er warnte davor, dass die hohen Energiepreise zu einem Wettbewerbsnachteil für österreichische Unternehmen führen könnten.

Kritik an den Energiekonzernen

Felbermayr übte Kritik an den Energiekonzernen, die von den hohen Energiepreisen profitieren. „Die Energiekonzerne machen derzeit Rekordgewinne. Diese Gewinne sollten sie dazu nutzen, die Preise für die Verbraucher zu senken“, sagte Felbermayr. Er forderte die Regierung auf, die Energiekonzerne zu einer Preissenkung zu verpflichten.

Ausbau der erneuerbaren Energien

Als langfristige Lösung gegen die hohen Energiepreise fordert Felbermayr den Ausbau der erneuerbaren Energien. „Wir müssen so schnell wie möglich unabhängig von fossilen Brennstoffen werden. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist der einzige Weg, um die Energiepreise langfristig zu senken“, sagte Felbermayr.


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